In einem Reel über Downhillrunning gaben wir kürzlich drei Tipps: kurze Bodenkontaktzeit, Vorfuß und Oberkörper nach vorne lehnen. Leichter gesagt als getan. Eine weitere Voraussetzung für diese motorische und kognitive Meisterleistung namens Technischer Downhill ist natürlich auch die passende Ausrüstung. Wer seinen Fuß präzise setzen will, braucht die volle Kontrolle über Fuß und Schuh. Der Fit eines Schuhs spielt beim Trailrunning eine große Rolle.
BOA ist eine Marke, die sich dem Fit von Schuhen schon seit über 20 Jahren verschrieben hat. Angefangen hat es mit Snowboardschuhen. Weiter ging es mit Skischuhen, Radschuhen, Alpinschuhen und sogar Medizinprodukten wie Prothesen. Ihr Kernprodukt: das schwarze Rädchen, mit dem man einen Schuh wortwörtlich im Handumdrehen verschließen kann. Aber BOA ist mehr als ein Schnellschnürsystem, mehr als ein schwarzer Drehverschluss. Wer denkt, man könne einfach bei jedem x-beliebigen Schuh die klassische Schnürung entnehmen und durch Stahlseil und Drehrad ersetzen, der irrt gewaltig. Um wirklich den größten Benefit, eben einen optimalen Fit, aus dem BOA Fit-System herauszuholen, müssen Schuhkonstruktion und Verschlusssystem eine Einheit bilden. Dies ist der Grund, warum man im österreichischen Mondsee, dem Headquarter von BOA, eng mit den jeweiligen Schuhherstellern zusammen arbeitet. Das Drehrad, das Seil, die Führungen und letztendlich die Laschen, welche den Mittelfuß umschließen, indem sie sich wie ein Wrap ineinanderfügen – alles muss harmonieren.