Es gibt diese eine Stelle an der Isar, an der ich eigentlich immer stehen bleibe – egal auf welcher Uferseite ich mich gerade befinde. Ich halte kurz inne und schaue auf einen massigen Felsen, mitten im Fluss. Es wirkt fast so, als habe ihn da jemand einfach hineingesetzt. An der obersten Spitze befindet sich eine Figur, das Bild eines Mannes. Der Fels heißt Georgenstein. Und jedes Mal, wenn ich an ihm vorbeikomme, frage ich mich, was es damit auf sich hat.