Manchmal geht es scheinbar um alles. Um Leben und Tod, Ehre und Stolz. Diese martialischen Begriffe kommen euch fremd vor? Mir auch. Kein Wunder, lebten wir doch lange Zeit im sogenannten postheroischen Zeitalter. Einer Epoche, die zumindest hierzulande von Entmilitarisierung, Frieden und Wohlstand gekennzeichnet war. Aber seien wir ehrlich. Wenn wir uns in der Endphase eines harten Trainingslaufs oder eines Wettkampfs befinden, bedienen wir uns nicht der eingangs genannten Kategorien? Werden wir dann nicht zurückgeworfen in eine Art Naturzustand, in den wir uns künstlich hineinmanövriert haben?