Wir alle kennen diese Situation. Irgendetwas schmerzt und wir müssen eine Entscheidung treffen. Laufen wir darüber oder nicht. Handelt es sich um ein handelsübliches Symptom aus dem Trailrunningkatalog oder müssen wir es ein wenig ernster nehmen? Und allein der Fokus auf diese Fragestellung lässt das Problem, lässt den Schmerz erschreckend real werden.
Es ist schon ein bisschen ironisch. Erst kürzlich las ich im “Das Z-Letter“ vom Alles Laufbar-Autor Chris Zehetleitner den Artikel “I’ll run over it”. Drüber laufen. Was so harmlos klingt, hat doch oft eine wirklich erstaunliche Tiefe. Nur wenige Tage, nachdem ich den Beitrag las, warf ich einen Blick in die Tiefe.