Saucony Peregrine 14

Der Peregrine ist ein alter Bekannter aus dem Hause Saucony. In der 14. Version des Peregrine lassen sich nicht viele Änderungen zum Vorgänger feststellen. Wobei, doch! Ein Blick auf die Zahlen verrät: Ein paar Gramm Gewicht kamen dazu. Das liegt am modifizierten Obermaterial, der einzigen wirklichen Neuerung zur vorherigen Ausgabe. Das Mesh soll widerstandsfähiger geworden sein. Es macht tatsächlich einen robusten Eindruck. Das ist gut. Die Kehrseite ist, dass das Obermaterial recht dick wirkt, also hätten wir es mit einem Winterschuh zu tun. Für wen Luftigkeit und Atmungsaktivität eine Priorität ist, dürfte sich der Peregrine 14 im Hochsommer fast wie eine Sauna anfühlen. Auf den Testläufen hat uns die (auch optisch) unaufgeregte und solide Performance des Schuhs sehr angesprochen. Saucony bezeichnet den Peregrine selbst als Workhorse (deutsch: Arbeitstier) und genau das ist er unserer Meinung auch. Dies ist ein vielseitig einsetzbarer und relativ leichter Trailschuh, der echte Allrounderqualitäten besitzt und so ziemlich alles mitmacht. Er besitzt genug Dämpfung, um mehrere Stunden am Stück gelaufen werden zu können. Dennoch ist er kein nur auf Komfort ausgerichteter Schuh. Durch die Bodennähe, die geringe Sprengung und ein gutes Maß an Flexibilität ist der Schuh auch im technischen Terrain eine gute Wahl. Der eingebaute Steinschutz ist dafür ein sinnvolles Feature, das uns gut gefallen hat. Ebenso positiv ist uns die Passform aufgefallen, die dank vier extra Schlaufen im Schnürungssystem sehr präzise und sicher anmutet.

Der Peregrine 14 ist ein gelungener Allrounder, der sich als täglicher Trainingsschuh für Trailrunner jeden Leistungslevels empfiehlt.

Produktdaten

Preis155 Euro
Gewicht267 g (Herren) / 242 g (Damen)
Sprengung4 mm

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